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Internet-Literaturwettbewerbe Pegasus

Viele Beiträge der Internet-Literaturwettbewerbe Pegasus sind nicht mehr erreichbar.

Zum Glück gibt es die 1998 gebrannte CD-ROM mit den Beiträgen aller Wettbewerbe (1996-1998). Wer sie braucht, findet hier eine .iso-Kopie oder ein zip-file.

Die Beiträge der Jahre 1996 und 1997 liegen auf der CD als separate Archive vor.:

• pegasus96.zip (   8,6 Mb)
• pegasus97.zip (  20,6 Mb)

Alle Beiträge inkl. 1998 umfassen 284 Mb (komprimiert).

• Pegasus98.zip (284 Mb)

Die CD (das Original, 1998) enthält mehrere kleine Dateifehler und einige zu lange Dateipfade, 99% funktionieren aber.

• Pegasus98.iso (618 Mb)

Autoren, die ihren eigenen Beitrag entfernt wissen wollen, bemühen bitte nicht ihren Rechtsanwalt, sondern schreiben mir eine kurze Mail. Ich komme diesem Wunsch selbstverständlich nach. Adresse: "post" bei (at) hor.de.

• Die Rechte an den Beiträgen liegen bei den einzelnen Teilnehmern, die Rechte der CD-Edition bei den Veranstaltern (IBM Deutschland, Die Zeit, ARD Online, Radio Bremen) gemeinsam. Publiziert wurde die CD im Auftrag der ZEIT online.
• Verantwortlich für den nicht lizenzierten und nicht kommerziellen Vertrieb hier ist allein Dirk Schröder, Haydnstraße 4 in 72555 Metzingen.

Die Wettbewerbe

Hintergrundinfos: (Was kann die Literatur für das Internet tun?, März 1999
und mein Geblödel zur Berichterstattung zum 2. Wettbewerb 1997 für die Ml Netzliteratur ;-)

Mitveranstalterin Die ZEIT zeigt online noch Peter Glasers Essay: Die große Odyssee, 1996
www.zeit.de/1996/39/glaser.19960920.xml/komplettansicht

Die zu den Wettbewerben 1996 von Sven Stillich gegründete Mailingliste Netzliteratur (ML/NL) existiert noch. Sie ist im Web erreichbar unter: https://groups.google.com/forum/?fromgroups#!forum/netzliteratur

Einige Beiträge sind auch einzeln im Web verfügbar, manche beim DLA in Marbach archiviert:
https://wwik.dla-marbach.de/line/index.php/Kategorie:Corpus_I

Zitate

Poesieälbler, Gebetsmüller und Witzewagner
Erhard Schütz (Juror)

Das Problem scheint mir bis heute zu sein, dass die deutschen Netzliteraten die wissenschaftliche Diskussion gar nicht zur Kenntnis nehmen, sondern ihre Wahrnehmung auf Gegenstände beschränken, die die Weihen der deutschen Plauderforen erhalten haben.
Hermann Rotermund (Laudator)

Bisher scheint sich der Eindruck zu bestätigen, dass Internet-Literatur viel mit Spaß und spielerischer Vernetzung der Künste und der Technik zu tun hat. Und weniger mit Hochkultur. Aber wer hat schon etwas gegen Spaß?
Parvin Sadigh (Moderatorin)

Vieles davon ist offenkundig aus den Weiten des World Wide Web zusammenkopiert und nur neu verbunden worden.
DIE ZEIT (Mitveranstalterin)

 
[1999-2018]