ERWACHTE ZUR ZEIT DER FLIEDERBLÜTE
DANN KÖMMT OHNE GEIST UND SINN
STEIL DIE WEISSE LILIE UNSRER TAGE
SIE ÖFFNET DIE BLÜTEN DER GRÄSER
IM TAU WEICHEN SCHMERZ UND ABSCHIED
EINE STADT MIT TAUSEND GESCHICHTEN
FERN IM NACHEN LAUSCHT DER TOD
ÜBER DEN SÜMPFEN DER TÄLER
MIT SCHÜSSELN IN UNSEREN HÄNDEN
DIE GEFÄHRLICHEN DÜFTE
DIE DÄMMERUNG MIT DEN APFELBÄUMEN WEISS
SIE KLEMMT BLÖD AUGENBLICKE PLATZ
KOMMENDE VÖGEL DIE FLIEGEN DAVON
AM FUSS DES WESTLICHEN BERGES STILLSTEHEN
GRAU FÄRBTEN WIR SEIN GEWAND
FÜHLT DER GEIST SICH FREI UND GROSS
KEINE GESCHICHTE DARIN KEINER HOLTE SIE AB
LICHTMARKEN FALTEN IN HÜGELN
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