ÜBER DEN FLAMMENDEN ZINNEN

ALS DER MONDSCHEIN IHR ANTLITZ VERLIESS
EIN JAHR SPÄTER GIBT ES DANN WIEDER BLUMEN
NUR DER WALD VERNIMMTS MIT SCHAUER
ENTLIESS SIE SEGNEND IHRE LIEBEN
LAUNE HEISST DES RUHMES VETTER
SCHÜTZT DIE TÄLER VOR DEM REGEN

LUNA DIE GÖTTIN UND SOL DER GOTT
NACH EINER NACHT DES GEBIRGSREGENS
KAM SCHNELL EIN MANN GEFAHREN
VON DEM FREUNDE LIEBLICH GRÜSSEN
UND DIE PAARENDEN TIERE SAGEN
UND DER WIND WIE EINE KLINGE

SORGE ÜBER LINIEN SCHÖPFET SOLLT
SEHE NICHT HINUNTER DEN GRÜNENDEN HANG
WÄHREND DIE STADT IN DER HÖHE
AUS DER WELT FALLEN SIE HERAUS DIESE JAHRE
DER WIND ADDIERT DIE BLÄTTER
OFFEN STEHEN BRÜCK UND PFORTE

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