UNBESUCHT UNTER DEM MOND

NICHTS ALS LICHT AUF DEN KIEFERN
FINSTRE LIEBE EIN ZEHNTES
MANCHES IRRLICHT VOLLER SORGEN
AUF UNSEREN HÖHEN
AUF DEN GERONNENEN BRODEM ANTREIBT
UND DIE LERCHE STEIGT IM SINGEN

ÜBERTRIFFT KAM ALLE MÄCHTIGER
DER TON IHRER SORGE GEHT BIS ZU DEN WOLKEN
NIEMAND WUSSTE VON IHREM GRÜNEN
UNSEREN TRÄUMEN WAR DER MOND HELLER
ZU JEDEM GLAS EIN NEUER UMLAUF DER MUSIK
DAS AUGE MIT SCHÖNHEIT VERZAUBERN

ABER DIE NAMEN DER SELTNEN ORTE
PFLEGEND UNZÄHLIGE BLAUE MONDLICHT
DAS BLATTWERK DES FRÜHJAHRS
WENN WIR MIT DEN ABENDVÖGELN
SOBALD SIE ZU GEHEN BEGANN
EIN NEBEL KOMMT NUN VON DORT

< Neuer Versuch >