IN TAUSEND LANGEN BRÜCKEN

SIE ÖFFNET DIE BLÜTEN DER GRÄSER
EIN RUTSCHEN UND RIESELN
DORT ÜBER DIE BERGE MIT DER LERCHE
DA SASS IN SCHLICHTEM WERKELKLEIDE
DOCH SINGT DER WIND NICHT MEHR MIT
ALS DER MONDSCHEIN IHR ANTLITZ VERLIESS

NACH OBEN ÖFFNET SICH DER RAUM
UNTEN IM TAL IN DEN SCHLUCHTEN
WIRKST AM WEBSTUHL TAG UND NACHT
BELADEN MIT GOLD IST DER WIND AUS DEM OSTEN
STUMM BLEIBT DER BLASENDE HIMMEL
NIRGENDS ABER DER GROSSE FLUSS

DIE IN ERBARMEN WANDELTE DIE GIER
SO KNÜPFEN ANS FRÖHLICHE ENDE
WÄHREND DIE STADT IN DER HÖHE
SIE BEGINNT MIT DER EROBERUNG DER TÄLER
KÖNNTE SIE DIE MENGE HALTEN
DER MOND WIRD WIE EIN SPIEGEL GEHOBEN

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