WÄHREND VON UNTEN EIN SILBERNES NASS STEIGT
KÄLTER UND KÄLTER WUCHS
DIESE WOLKE ALLE TAGE AM HIMMEL
ES KOCHT UND KOCHT DIE RÖHRENLUNGE
DURCHS STILLE STROHDACH LAUSCHT
DA IST KEIN HALTEN MEHR IM SCHNEEGEBIRGE
ÖFFNEN SIE IHRE FRÜHEN BLÜTEN
WIR WISSEN ALLES UND KÖNNEN NICHT HOFFEN
UNSEREN TRÄUMEN WAR DER MOND HELLER
PLÖTZLICHE SCHNEIDENDE KANTEN
EIN ERSTES MAL NENNEN WIR ZAHLEN
VERKLINGT ES WIEDER WIE ES KAM
WEIL UNSRE AUGEN SIE NICHT SEHN
DER SCHWEIGE DER IHREN NAMEN NICHT WEISS
EIN VOGEL ÜBER DEM SCHNEEFELD
MANCHEM WOHL BEI TAG UND NACHT
WEIT ÜBER DIE GIPFEL WEHT DER DUFT DER SEE
SCHNEE UND EIS WERDEN DIE NACHT BEKLEIDEN
< Neuer Versuch >