SCHÜTZT DIE TÄLER VOR DEM REGEN
IN IHREN KELCH DER GLUTUMSÄUMT
GEGEN LODERNDEN HIMMEL EINE KARTE
MORGEN SIND ES NOCH TAUSEND METER
DEN HÖHENLINIEN DEN STRASSENLINIEN ENTLANG
DIESE WOLKE ALLE TAGE AM HIMMEL
BALD TOST DER FÖHN UND LÖST DEN SCHNEE
VIER HEILIGE BERGE HABEN WIR
DIE VOM MEER TRÄUMT
DER UNBEWUSSTEN SEHNSUCHT LIED
EIN RUTSCHEN UND RIESELN
UND DIE STERNE LEHNEN SICH UNTEN
WENN DIE FELDER SICH VERDUNKELN
GRENZEN DER FELSKÄMME GESICHTER
DRÄNGELN SICH DIE LEUTE ZUSAMMEN
UNKRÄUTER DORT ENTLANG SIND VON JAHREN ÜBRIG
DAS IST AUCH WOHL POESIE
ES WAR NOCH NICHT DIE ZEIT DER BLÜTEN
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