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Gedichte

Sonett

So bin ich nun verführt von jedem Schatten,
Der niederglitt aus eines Vogels Flug,
Als träfe mich mit tödlichem Ermatten
Dein Wimpernaufschlag. In dem wilden Zug

Des Windes rührt mich deine harte Hand
Sehnsüchtig an, im Schilfe rauscht dein Haar,
Dem Stundenschlag, wie er verzitternd schwand,
Glich oft dein Lächeln, fern und unhaltbar.

Auch, wenn du weintest, wär im Niederregnen
Noch deine Träne - ach ich müßte dir
Selbst wo du niemals gingest, noch begegnen

. . .
  (nicht vollendet)