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Google zum Gedicht
aus ersten Sätzen, Liste
Ein Gedicht muss
werden
ganz anders und neu gefasst
in den öffentlichen Raum getragen
von einer vollkommenen Idee belebt
haben
so etwas wie eine Seele
als Kern einen intensiven Eindruck
eine Form
dunkle Stellen
ein Geheimnis
einen Rhythmus
bleiben
in sich erhalten
ungehört
neu
sein
fließend
präzise
vortrefflich
ganz unerschöpflich
künstlerisch wahr
ein Fest des Intellekts
eine Botschaft und eine Neuigkeit
exorbitant
und muss ...
sich an gegebenen Kunst-Ansprüchen messen lassen
vollständig im Kopf existieren
soviel Sinn machen wie ein Geschäftsbrief
Leerstellen oder Zugänge offen halten
sich durch eine besondere Form auszeichnen
mit dem Text auskommen
einen Leser einladen
auf dich zukommen
kommen
deine Seele tragen
hinaus in die Welt und Freude bringen
ästhetisch wirken
stimmen
für sich stehen können
Zauberkraft entwickeln
kein Gedicht sein
Gedichte brauchen dafür
einen Ausgangspunkt
vor allem diejenigen, die sie schreiben
Inspiration
Abgeschiedenheit und Muße beim Schreiben
eine ergreifende Situation
Platz
ein gewisses Maß an versteckten Tatsachen
Zeit
manchmal Erholungspausen
ein Thema
viel Übung
nur Lust am Tun
ein gleichmäßiges Versmaß
Sprachgefühl
ein passendes Umfeld
Satzzeichen
gewisse Klippen
eine andere Lesestimmung
Raum und Ruhe
das ansonsten leere Blatt
engagierte Verleger
Hörer
große und kleine Genießer
jeden negativen Kritikpunkt
das gesprochene Wort
aber keine Erklärung
nicht so viel Zeit
nicht den Umweg der Geschichte
nicht definitiv das Leid
Dann dürfen die Gedichte
ihren Platz finden
höchstens 40 Verse haben
aus der Lyrik-Erstpublikation stammen
gefallen
Witz enthalten
Meinungen zum Ausdruck bringen
eifern
und sein
schön
nicht zu lang
Eigenproduktion
endlos
dürfen werden
eingetragen
vorgetragen
eingesandt
allegorisch genannt
nur von Dichtern veröffentlich
nur mit Hinweis auf die Quelle genannt
zu privaten Zwecken gedruckt oder gespeichert
dürfen fast alles
dürfen aber nicht
alle gleichlauten
verletzend sein
fehlen
aussterben
in der Schublade liegen bleiben
geklaut
unterschätzt
vergewaltigt
kopiert
zergliedert
zum Privatvergnügen der Philologen
als etwas Fertiges präsentiert
ohne Genehmigung zitiert
... werden
Gedichte siegen
im Preisausschreiben
Gedichte unterliegen
dem Urheberrecht
[Google.de, 01.05.2006]