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Führen im Gelände

Wer soll uns führen?
Der Stärkste?
Der, der das Führen gelernt hat?
Der, dem wir vertrauen, den wir wählen?

 

Wir hatten uns im Forst verirrt. Wir wussten es seit Stunden. Manche wären am Montag gerne wieder im Büro gewesen. Zuerst glaubten wir der Parole unseres Führers: Keine Panik. Später wählten wir einen neuen Führer. Bestimmt würden wir eher auf den Weg gelangen, wenn wir die Arme nicht mit den Füßen schwenkten. Schließlich erkannte einer von uns einige Fichten wieder. Er rief: Ich weiß den Weg. Wir erörterten lange, was wir über ihn wussten. Dann verliehen wir ihm unsere Wandermedaille. Es war eine würdige Feier. Als wir weitergingen, mussten wir ihn fesseln und mit Gewalt mitführen. Uns schien, er würde sonst allein seiner schönen Idee folgen. Aber allein kommt man nirgendwo hin, ist verloren.