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Menschenleben
Stürmisch entfliehet
Der Augenblick;
Was er entziehet,
Kehrt nicht zurück.
Tod ist das Leben
Ein ewiger Tod;
Menschenbestreben
Beherrscht die Not;
Und er verhallet
In Nichts dahin;
Und es verschallet
Sein Tun und Glühn.
Geister verhöhnen
Ihm seine Tat;
Stürmisches Sehnen,
Und dunkler Pfad;
Ewiges Reuen
Nach eitler Lust;
Ewiges Bräuen
In tiefer Brust;
Gierig Bestreben
Und elend Ziel
Das ist sein Leben,
Der Lüfte Spiel.
Groß es zu wähnen
Doch niemals groß,
Selbst sich zu höhnen,
Das ist sein Los.