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An Apollon
Es ist am Abend im April.
Der Käfer kriecht ins dichte Moos.
Er hat so Angst - die Welt so groß!
Die Wirbelwinde hadern mit dem Leben,
ich halte meine Hände still ergeben
auf meinem frommbezwungenen Schoß.
Ein Engel spielte sanft auf blauen Tasten,
langher verklungene Phantasie.
Und alle Bürde meiner Lasten,
verklärte und entschwerte sie.
Jäh tut mein sehr verwaistes Herz mir weh -
blutige Fäden spalten seine Stille.
Zwei Augen blicken wund durch ihre Marmorhülle
in meines pochenden Granates See.
Er legte Brand an meines Herzens Lande -
nicht mal sein Götterlächeln
ließ er mir zum Pfande.