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Verbotene Liebe
Die Nacht ist rau und einsam,
Die Bäume stehn entlaubt.
Es ruht an meiner Schulter
Dein kummerschweres Haupt.
Der Fuchs schnürt durch die Felder;
Wie ferne ist der Feind.
Gleichgültig glänzen Sterne;
Dein schönes Auge weint.
Du brichst ein dürres Ästlein,
Das ist so knospenleer,
Und reichst mir deine Hände -
Wir sahn uns nimmermehr.