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August Stramm

Mondblick

An meine Augen spannt der Schein.
Das Schläfern glimmt in deine Kammer
Gelbt hoch hinauf
Und
Schwület mich!
Matt
Bleicht das Bett
Und
Streift die Hüllen
Stülpt frech das Hemd
Verfröstelt
Auf den Mond.
Jetzt
Leuchtest du
Du
Leuchtest leuchtest!
Glast
Blaut die Hand
In glühewehe Leere
Reißt nach den Himmel
Mond und Sterne
Stürzen
Schlagen um mich
Wirbeln
Tasten
Halt Halt Halt!
Und
Zittern aus zu Ruh
Am alten Platz!
In
Deinem Fenster droben
Gähnmüd
Blinzt
Die Nacht!